SA 22.30 – 23.15 Uhr | Kaserne Rossstall
mischgewebe
Zürich | Electro/Pop
mischgewebe
„too tired to fall asleep“
Bist du noch wach?
Dein Körper ist von einer bleiernen Schwere überzogen, die Augenlider drücken, das Kissen kratzt. Und dann ist da die Decke, sie flimmert und bebt in diesem selbst auferlegten Fieberwahn. Die Gedanken kreisen, rasen, jagen sich gegenseitig, verfehlen jedoch stets ihr Ziel. Ohrwürmer und Catchphrases aus YouTube-Yoga-Tutorials vermengen sich in deinem Kopf mit Erinnerungen an vielsagende, flüchtige Blicke, ausgetauscht im kollektiven Trance-Zustand einer durchfeierten Nacht. Dein Puls schlägt noch immer auf 150 bpm und du trinkst einen letzten großen Schluck süssherber Euphorie.
Auf der neuen mischgewebe EP „too tired to fall asleep“ dreht sich alles um die Eigenheiten der Nacht. Auf den sieben Stücken findet sich neben ordentlich druckvoller Tanzmusik auch viel Platz für feinfühliges Songwriting. Denn zwischen Hochgefühl und Selbstzweifeln liegt manchmal nicht viel mehr, als das Anbrechen der blauen Stunde. Self-Care wird zur Kampfzone und die Erholung zu einem lukrativen Geschäft. Diese Zeichen der Zeit verweben mischgewebe gekonnt zwischen den Zeilen ihrer Texte und präzisen, Club-inspirierten Beats.
Der Legende nach haben mischgewebe, bestehend aus Mel D und Bill B, ursprünglich aus einer Not heraus zusammengefunden - doch über die Jahre ist daraus eine Symbiose gewachsen, die auf keinen Fall an Pragmatismus denken liesse. Die Musik besticht durch inhaltliche Tiefe, cineastische Weite und verwebt auf virtuose Weise eingängige Dream-Pop-Melodien mit experimentellen Klanglandschaften und innovativem Sounddesign. Nach weit über 120 Konzerten überzeugt mischgewebe vor allem auch live immer wieder aufs Neue. Eine mitreissende Show, die gleichermassen tanzfreudiges Club- wie auch versiertes Konzert-Publikum zu begeistern vermag.
text: kneubühler
„too tired to fall asleep“
Bist du noch wach?
Dein Körper ist von einer bleiernen Schwere überzogen, die Augenlider drücken, das Kissen kratzt. Und dann ist da die Decke, sie flimmert und bebt in diesem selbst auferlegten Fieberwahn. Die Gedanken kreisen, rasen, jagen sich gegenseitig, verfehlen jedoch stets ihr Ziel. Ohrwürmer und Catchphrases aus YouTube-Yoga-Tutorials vermengen sich in deinem Kopf mit Erinnerungen an vielsagende, flüchtige Blicke, ausgetauscht im kollektiven Trance-Zustand einer durchfeierten Nacht. Dein Puls schlägt noch immer auf 150 bpm und du trinkst einen letzten großen Schluck süssherber Euphorie.
Auf der neuen mischgewebe EP „too tired to fall asleep“ dreht sich alles um die Eigenheiten der Nacht. Auf den sieben Stücken findet sich neben ordentlich druckvoller Tanzmusik auch viel Platz für feinfühliges Songwriting. Denn zwischen Hochgefühl und Selbstzweifeln liegt manchmal nicht viel mehr, als das Anbrechen der blauen Stunde. Self-Care wird zur Kampfzone und die Erholung zu einem lukrativen Geschäft. Diese Zeichen der Zeit verweben mischgewebe gekonnt zwischen den Zeilen ihrer Texte und präzisen, Club-inspirierten Beats.
Der Legende nach haben mischgewebe, bestehend aus Mel D und Bill B, ursprünglich aus einer Not heraus zusammengefunden - doch über die Jahre ist daraus eine Symbiose gewachsen, die auf keinen Fall an Pragmatismus denken liesse. Die Musik besticht durch inhaltliche Tiefe, cineastische Weite und verwebt auf virtuose Weise eingängige Dream-Pop-Melodien mit experimentellen Klanglandschaften und innovativem Sounddesign. Nach weit über 120 Konzerten überzeugt mischgewebe vor allem auch live immer wieder aufs Neue. Eine mitreissende Show, die gleichermassen tanzfreudiges Club- wie auch versiertes Konzert-Publikum zu begeistern vermag.
text: kneubühler